Die von Koji Matsunaga und seinem Vater seit dem Jahr 2005 entwickelte Therapieform hat ihren Ursprung in traditionellen japanischen manuellen Heilverfahren und Streichmassagen. Die sanften Berührungen, das Ausstreichen und Dehnen der Muskulatur durch den Therapeuten sollen nach Meinung der Entwickler als Impuls vom vegetativen Nervensystem zum Gehirn gesendet werden, um anormale Muskelspannungen auszuschalten. Die meist als Akuttherapie eingesetzte Behandlung ist schmerzlos und sehr sanft, so daß Reflexe der natürlichen Abwehrinstinkte ausgeschaltet bleiben und externe Belastungen auf Körper und Geist ausgeschaltet werden.
Selbst Bewegungseinschränkungen stellen für diese Therapie kein Hindernis da, es kann sowohl im Liegen, Stehen und Sitzen therapiert werden, was auch eine Behandlung bei Bettlägerigen Patienten und kleinen Kindern ermöglicht.
Diese nicht im Ausbildungskatalog der deutschen Physiotherapie integrierte fernöstliche Methode ist der Komplementär- oder Alternativmedizin zuzuordnen. Valide wissenschaftliche Studien zum
Beweis der Wirkung und Wirksamkeit der Methode liegen nicht vor. Alle beschriebenen Wirkungen beziehen sich also auf Beobachtungen der Entwickler und einzelner Therapeuten.
Die Phytotherapie oder auch Heilpflanzentherapie ist eine der ältesten Anwendungen und hat ihren Ursprung in der Volksheilkunde. Bei dieser Therapieform wird ausschließlich mit pflanzlichen Substanzen therapiert. Hierrunter fallen auch speziellere Therapieformen wie Spagyrik, Gemmotherapie (Blütentherapie) und Aromaanwendungen. In gewissem Maße können auch Homöopathische Tiefpotenzen zum Einsatz kommen.
Die Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, gehört zu den vom Gesetzgeber anerkannten besonderen Therapierichtungen. Sie wird gerade in Deutschland auf einem sehr hohen Niveau wissenschaftlich erforscht und weiterentwickelt.
Einige der hier beschriebenen Anwendungen gehören zur Homöopathie, die sich ja auch intensiv mit Pflanzenstoffen auseinandersetzt, hierfür gilt:
Von der evidenzbasierten Medizin wird die Homöopathie kaum anerkannt. Der Gesetzgeber erkennt sie dagegen ebenfalls als besondere Therapierichtung an, hat die Homöopathie in das Arzneimittelgesetz aufgenommen, regelt im homöopathischen Arzneibuch die Herstellung, und monographiert die Inhaltsstoffe, regelt auch die Qualitätsparameter.
Manche Dinge können leichter oder nur durch Musik gesagt werden.
Musik und Seelenleben hängen eng zusammen. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Interaktionsmöglichkeit, die Musik bietet. Gerade da, wo verbale Kommunikation erschwert oder unmöglich ist, setzt die Musiktherapie an und es kann ein Dialog entstehen. Es wird zum Beispiel über die entstandenen Gefühle, Erfahrungen und Vorstellungen gesprochen, die durch Musik ausgelöst werden. Schöne und weniger schöne Momente können neu betrachtet werden. Seelische oder körperliche Belastungen werden abgebaut.
In der aktiven Musiktherapie werden Patienten motiviert, selber zu musizieren. Wobei es primär nicht darum geht, ein Instrument zu erlernen. Vielmehr wird die Musik als Medium genutzt. Die
Töne motivieren oft stärker als normale Reha-Übungen, da die Patienten
durch den Klang sofort die Rückmeldung bekommen, dass sie die richtige Taste getroffen haben.
In der rezeptiven Musiktherapie wird die therapeutische Wirkung dagegen durch das Hören von spezieller Musik erzielt. Bei Schlaganfallpatienten zum Beispiel, die jeden Tag etwa eine Stunde ihre
Lieblingsmusik hören, verbessert sich laut einer
Studie Gedächtnis, Sprachfertigkeit, Konzentration und Stimmung.
Die Wirkung von Klängen ist bei jedem Menschen verschieden und so auch der Einsatz von Musiktherapie. Einzel- und Gruppentherapie sind möglich.Je nach Einsatzort setze ich unterschiedliche Instrumente ein, das können zum Beispiel Klavier, Trommeln aber auch diverse andere Instrumente sein.
Im Rahmen der Pflanzenheilkunde und der Musiktherapie gebe ich mein Wissen gerne im Rahmen von Kräuterwanderungen, Kindergeburtstagen, Seminaren und individuellen Events weiter.
Feste Termine finden Sie unter www.verhext-und-zugenaeht.de
Barbara Trennhaus
Heilpraktikerin
Am Strauch 43
40723 Hilden
T 02103 337137
M 0172 5723977